Hollande darf nicht in die Knesset
JERUSALEM (inn) – Statt vor der Knesset will der französische Staatspräsident François Hollande lieber vor israelischen Studenten sprechen. Dafür ist er jetzt im Parlament nicht mehr willkommen.
Briefmarke für 65 Jahre Freundschaft
JERUSALEM (inn) – Anlässlich der 65-jährigen Freundschaft zwischen Israel und Uruguay hat der israelische Postdienst eine spezielle Briefmarke entwickeln lassen. Bei der Vorstellung des Postwertzeichens in der Knesset am Dienstag lobte Parlamentssprecher Juli Edelstein die Beziehungen beider Länder.
Kommentar: 1.500 neue Wohnungen für jüdische Siedler
JERUSALEM (inn) – Die 1.500 neuen Wohnungen in der „völkerrechtlich illegalen jüdischen Siedlung“ Ramot Schlomo in Jerusalem haben schon mehrfach internationale Empörung ausgelöst. Sie werden auch in Zukunft zu weiteren Skandalen hochgespielt werden können.
Abhören ist eine Frage der Mentalität
JERUSALEM (inn) – Zwei Israelis treffen sich an der Bushaltestelle. Sie tauschen die Vornamen aus und nach wenigen Minuten fragen sie einander, wie viel sie verdienen. In Deutschland wäre eine so schnelle „Intimität“ undenkbar.
Premierministerkonferenz: Araber integrieren
TEL AVIV (inn) – Israelische Araber sollen verstärkt in die Wirtschaft des Landes integriert werden. Das erklärte unter anderem Premierminister Benjamin Netanjahu bei der dritten Premierministerkonferenz an der Universität Tel Aviv am Dienstag. Die Regierung habe bereits viel Geld in den Ausbau des arabischen Sektors investiert.
Abbas: Freilassung aller Häftlinge Bedingung für Abkommen
RAMALLAH / GAZA (inn) – Einen Friedensvertrag mit Israel kann es erst nach der Befreiung aller palästinensischen Häftlinge geben. Dies hat der palästinensische Präsident Mahmud Abbas am frühen Mittwochmorgen betont. In Ramallah empfing er Gefangene, die im Rahmen der Verhandlungen freikamen.
Israel vor dem UN-Menschenrechtsrat
GENF (inn) – Die Freilassung palästinensischer Gefangener zeigt, dass es Israel mit dem Frieden ernst meint. Das hat die israelische Delegation am Dienstag in Genf vor dem UN-Menschenrechtsrat (UNHRC) betont. Die Mitgliedsländer forderten von Israel ein stärkere Einbindung von Minderheiten.