Jüdische Konferenz plant Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge
TEL AVIV (inn) – Die israelische Regierung solle die Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge nach Israel zulassen. Das hat die Organisation „Sochrot“ („Wir erinnern“) auf einer Konferenz gefordert. Das Treffen fand von Sonntag bis Montag in Tel Aviv statt.
Lapid: Ungarn sind mitschuldig am Holocaust
BUDAPEST (inn) – Rassismus muss jeden Tag bekämpft werden. Das hat Jair Lapid am Dienstag in Budapest betont. Der israelische Finanzminister nahm auf der Konferenz zum gegenwärtigen Antisemitismus in Europa die Ungarn in die Verantwortung für den Holocaust.
Erinnerungen an den Jom-Kippur-Krieg 1973
Vor 40 Jahren begann der Jom-Kippur-Krieg. Der trotz Warnungen völlig unerwartete Angriff hat sich im kollektiven israelischen Gedächtnis eingegraben. Auch Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm hat persönliche Erinnerungen an die Kämpfe, welche die Existenz des jungen jüdischen Staates bedrohten.
Palästinensische Fatwa regelt Nutzung von sozialen Netzwerken
RAMALLAH (inn) – Männer und Frauen dürfen sich in sozialen Netzwerken im Internet Nachrichten schreiben. Dies hat der höchste palästinensische Fatwa-Rat am Dienstag entschieden. Auch eine Verabredung sei möglich. Das Ziel all dessen müsse aber eine Heirat sein.
Holocaust-Experte Gutman gestorben
JERUSALEM (inn) – Der Historiker Israel Gutman ist am Dienstag im Alter von 90 Jahren in Jerusalem gestorben. Dies teilte die Gedenkstätte Yad Vashem mit. Gutman überlebte das Warschauer Ghetto sowie drei Konzentrationslager und galt als einer der führenden Experten in der Holocaustforschung.
Netanjahu: Im Notfall ein Alleingang
NEW YORK (inn) – Die Welt darf sich nicht von der Charme-Offensive des iranischen Präsidenten Hassan Rohani blenden lassen. Das hat der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am Dienstag in New York gefordert.
Peres: „Wissenschaft überwindet Armut“
DEN HAAG (inn) – Der Nahe Osten muss sich ins Zeitalter der Wissenschaft begeben, um die Armut zu überwinden – denn die sei das dringlichste Problem der Region. Diese Ansicht äußerte der israelische Staatspräsident Schimon Peres am Dienstag vor dem niederländischen Parlament in Den Haag.