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Gedämpfte Erwartungen an Verhandlungen

Gespräche mit Skepsis: Livni (l.) und der palästinensische Chef-Unterhändler Erekat (r.) verhandeln, US-Außenminister Kerry moderiert.

WASHINGTON / RAMALLAH (inn) – Die Wiederaufnahme direkter Gespräche sehen einige Israelis und Palästinenser mit Skepsis. Die israelische Gesprächsführerin Zippi Livni dämpft zu hohe Erwartungen.

Tod Jesu soll vor Internationalen Gerichtshof

So stellen Arabische Christen den Kreuzestod Jesu in der Jerusalemer Altstadt dar.

NAIROBI / DEN HAAG (inn) – Ein kenianischer Rechtsanwalt will Israel und Italien verklagen, weil sie für Jesu Tod am Kreuz zuständig seien. Bei seiner Argumentation stützt er sich auf das altrömische Recht.

Makkabiade in Jerusalem beendet

An der Abschlussveranstaltung der Makkabiade nahmen etwa 15.000 Personen aus aller Welt teil.

JERUSALEM (inn) – Die 19. jüdischen Olympischen Spiele sind am Dienstag offiziell zu Ende gegangen. Die Abschlussveranstaltung fand im Jerusalemer Teddy-Kollek-Stadion mit etwa 15.000 Teilnehmern statt.

Siamesische Zwillinge gestorben

Die Zwillinge verstarben in einer Klinik in der Erzväterstadt Hebron.

HEBRON (inn) – Vergeblich gekämpft: Zwei Monate nach ihrer Geburt sind siamesische Zwillinge in einem Krankenhaus in Hebron gestorben. Die beiden palästinensischen Mädchen teilten sich ein Herz, hatten aber zwei Köpfe.

Peres gedenkt lettischer Helden

Staatspräsident Peres gedachte mit seinem lettischen Amtskollegen Bērziņš (l.) der Judenretter und der Schoah-Opfer.

RIGA (inn) – Mit historischem Bewusstsein in die Zukunft blicken: Israels Staatspräsident Schimon Peres hat in Lettland an der Einweihung einer Holocaustgedenkstätte teilgenommen. Sie erinnert an ein lettisches Ehepaar, das während der Nazizeit etwa 50 Juden das Leben gerettet hatte.

Nahost-Quartett reformuliert Ziele

Das Nahost-Quartett, repräsentiert von Tony Blair (r.), begrüßt die Aufnahme der Verhandlungen unter der Leitung des US-Außenministers John Kerry. (Archivbild)

NEW YORK (inn) – Das Nahost-Quartett hat in New York eine gemeinsame Erklärung zur Wiederaufnahme der israelisch-palästinensischen Friedensgespräche durch amerikanische Vermittlung veröffentlicht. Stärker als früher sprechen die UN, die EU, die USA und Russland die eigentlichen Konflikt-Parteien an.

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