Türkische und jordanische Sponsoren ziehen sich zurück
JERUSALEM (inn) – „Turkish Airlines“ und „Royal Jordanian Airlines“ haben nach Protesten von einer Internationalen Tourismuskonferenz in Jerusalem Abstand genommen. Die Fluggesellschaften wollten das Event ursprünglich mit je 30.000 Schekeln (etwa 8.120 Dollar) unterstützen.
Kein Geld für Frieden?
RAMALLAH (inn) – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) reagiert nach ersten Angaben offenbar mit Ablehnung auf das angebotene Investitionsprogramm der USA. Das gegenwärtige politische Klima sei für diesen Plan nicht angemessen, erklärte Mohammad Mustafa, ein Wirtschaftsberater des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas, am Dienstag.
Besonderer Tag für schwerhörige Wehrdienstkandidaten
TEL HASCHOMER (inn) – Erstmals hat die israelische Armee ein eigenes Programm für Schwerhörige vor der Einberufung angeboten. Am Sonntag folgten 15 junge Israelis der Einladung in die Militärbasis von Tel HaSchomer – und trafen dort auf Gebärdensprachdolmetscher.
Hamas kritisiert Abbas für Treffen mit Peres
GAZA (inn) – Die Hamas hat Kritik an der Zusammenkunft zwischen dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und Israels Staatspräsident Schimon Peres geäußert. Die beiden hatten sich am Sonntag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Jordanien getroffen.
Pfarrer kritisiert Evangelikale für Umgang mit Israel
BERLIN (inn) – Einen undifferenzierten Umgang mit dem Staat Israel sieht der Landespfarrer für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Andreas Goetze, bei den Evangelikalen. Das hat er am Montag bei einem Vortrag zum Thema Antisemitismus in Berlin erklärt.
Botschafter: „Israel und Deutschland sind eine Wertegemeinschaft“
Der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, hat in Siegen über die israelisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen gesprochen. „Die Israelis müssen sich auf harte Sparmaßnahmen einstellen“, erklärte er nach dem Besuch örtlicher Unternehmen.
Chancen in der Krise
FRANKFURT/MAIN (inn) – Israel steht 65 Jahre nach der Staatsgründung nicht nur vor zahlreichen Gefahren, sondern ebenso vor großen Chancen. Wie das Land diese nutzen könne, erklärte der Journalist und Blogger Richard Herzinger am Dienstag in Frankfurt am Main.
Peres empfängt gehörlose Olympioniken
JERUSALEM (inn) – Taube Menschen können besonders gut zuhören. Diese Ansicht äußerte Staatspräsident Schimon Peres am Montag bei einem Empfang der israelischen Delegation für die diesjährigen Olympischen Spiele der Gehörlosen, die Deaflympics.