„Frauen der Klagemauer“ dürfen laut beten
JERUSALEM (inn) – Zukünftig dürfen Frauen an der Klagemauer laut beten und den jüdischen Gebetsschal tragen. Mit diesem Urteil hob das Jerusalemer Bezirksgericht am Donnerstag die Entscheidung eines Magistratsgerichtes auf, das befunden hatte, dass laute Gebete der Frauen ein öffentliches Ärgernis darstellten.
„Die Hamas hat alles kaputt gemacht“
BERLIN (inn) – Der israelische Araber Ahmad Mansur ist in einem arabischen Dorf aufgewachsen und hat in Tel Aviv studiert. Heute arbeitet er als Streetworker in Berlin und gehört der Deutschen Islamkonferenz an. Im Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ spricht er über den Friedensprozess – und das Demokratie-Problem des Islam.
Frankreich lobt Israel: Finanzkrise „abgeperlt wie Wasser an Entenfedern“
PARIS (inn) – Der französische Finanzminister Pierre Moscovici hat Israel am Dienstag zur erfolgreichen Wirtschaft des Landes gratuliert. Moscovici sprach beim jährlichen Dinner der französisch-israelischen Handelskammer (CCFI) im „Pavillon Dauphine“ im Pariser Stadtpark „Bouis de Boulogne“.
Absolut Wodka – Absolut Tel Aviv
TEL AVIV (inn) – Das lässt Sammlerherzen höher schlagen: Der schwedische Wodka-Hersteller „Absolut Vodka“ hat Tel Aviv in seine streng limitierte Städteserie aufgenommen. Für das Design der Flasche ist der israelische Künstler Pilpeled verantwortlich.
Hamas kritisiert PA für UNESCO-Deal
GAZA (inn) – Die Hamas hat die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) am Donnerstag für eine Vereinbarung mit der UNESCO und Israel scharf kritisiert. Die PA hatte bei dem Deal auf die Einreichung von fünf anti-israelischen Resolutionen verzichtet.
Juden feiern Lag Ba‘Omer
Am Sonntag ist das jüdische Fest „Lag Ba‘Omer“, das eine 49-tägige Trauerzeit zwischen Pessach und dem Wochenfest unterbricht. Viele Israelis begehen den Tag mit Lagerfeuern, an denen sie Kartoffeln braten.
Israelische Firmen kooperieren mit Google und „LinkedIn“
JERUSALEM (inn) – Google und das sozialen Netzwerk „LinkedIn“ haben Verträge mit zwei israelischen Firmen geschlossen. Das Unternehmen „Graduway“ entwickelte ein internes soziales Netzwerk für Universitäten. Die Firma „Gigya“ bietet für geschäftliche Webseiten eine „soziale Infrastruktur“ an.