UNESCO darf Jerusalemer Altstadt inspizieren
JERUSALEM / PARIS (inn) – So sieht ein Tausch unter Diplomaten aus: Die UNESCO verzichtet auf anti-israelische Resolutionen. Dafür darf die Kultur-Organisation der Vereinten Nationen einen Blick auf die Jerusalemer Altstadt werfen.
Chinesen wollen von Israel lernen
JERUSALEM / GUANGZHOU (inn) – Eine chinesische Delegation ist am Montag in Israel eingetroffen, um von der „grünen“ Architektur im Land zu lernen. Die Chinesen werden einen Einblick in nachhaltiges Bauen bekommen. Ziel ist außerdem die Förderung der wirtschaftlichen Kooperation zwischen den beiden Ländern.
Spanischer Außenminister bei Peres
JERUSALEM (inn) – Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat am Dienstag den spanischen Außenminister, Jose Manuel Garcia-Margallo, in Jerusalem getroffen. Bei dem Gespräch ging es um die strategischen Beziehungen und eine wirtschaftliche Kooperation zwischen beiden Ländern, den Friedensprozess mit den Palästinensern und die Situation in Syrien.
Muslim wegen Juden nicht bei Dialog der Religionen
DOHA (inn) – Berührungsängste beim Dialog: Der islamische Rechtsgelehrte Jussuf al-Karadawi boykottiert eine interreligiöse Konferenz in Katar, weil dort auch Juden vertreten sind. Ihnen legt er die Leiden der Palästinenser zur Last.
Mursi: „Erwartet keine Verbesserung der Beziehung zu Israel!“
KAIRO (inn) – Solange den Palästinensern ihre Rechte verweigert würden, könne es keinen echten Frieden zwischen Ägypten und Israel geben. Dies sagte der ägyptische Präsident Mohammed Mursi am Samstag in einem zweistündigen Interview mit dem arabischen Fernsehsender „Al-Dschasira“.
Knesset gedenkt des Genozids an den Armeniern
JERUSALEM (inn) – Mehrere israelische Abgeordnete haben am Dienstag eine offizielle Anerkennung des türkischen Völkermordes an den Armeniern gefordert. Ihrer Ansicht nach sollte die angestrebte Versöhnung mit der Türkei dem nicht entgegenstehen.
Peres eröffnet Industriepark in Nazareth
NAZARETH (inn) – Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat am Dienstag einen Industrie- und Hightech-Park in Nazareth eingeweiht. Die Einrichtung schafft etwa 1.000 neue Arbeitsplätze und soll die wirtschaftliche Integration von Arabern, Juden und Drusen in der Gegend fördern. Etwa 30 Firmen sollen sich in den kommenden zehn Jahren auf dem Gelände ansiedeln.
Händedruck mit Peres: Jordanische Partei entlässt Mitglied
AMMAN (inn) – Die Islamische Zentrumspartei in Jordanien hat einen Abgeordneten ausgeschlossen, weil er an den Feierlichkeiten zu Israels Unabhängigkeitstag teilgenommen hat. Mohammad Ascha al-Dawaimeh wird außerdem vorgeworfen, dem israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres die Hand geschüttelt zu haben.
Strafmaß für Steinwerfer festgelegt
JERUSALEM (inn) – Das Militärgericht in Judäa hat im Fall Ascher Palmer das Strafmaß für einen der Schuldigen, Waal al-Arjeh, auf zweimal lebenslänglich und 58 Jahre festgelegt. Der Palästinenser hatte im September 2011 mit einem Komplizen Palmers fahrendes Auto angegriffen. Der Israeli und dessen einjähriger Sohn Jonathan starben.
Jordanien dementiert Öffnung des Luftraumes für Drohnen
AMMAN (inn) – Die Berichte über ein jordanisches Überflugrecht für israelische Drohnen entbehren jeglicher Grundlage. Dies meldet die jordanische Zeitung „Al-Dustur“ unter Berufung auf staatliche Quellen in dem Königreich – und widerspricht damit der französischen Tageszeitung „Le Figaro“.