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Alte Kamellen aufgewärmt: „Töte zuerst“ von Dror Moreh

Versammelte sechs ehemalige Chefs des israelischen Inlandsgeheimdienst vor der Kamera: Regisseur Dror Moreh

Der Oscar-nomininierte Film über den israelischen Inlandsgeheimdienst „Schabak“ kommt im Gewand einer sachlichen Dokumentation daher, verkürzt aber die historischen Fakten und verschafft der politischen Meinung des Regisseurs Gehör.

Außer Spesen nichts gewesen

In dem Film "Töte zuerst" erzählen die ehemaligen Sicherheitschefs nicht viel Neues.

JERUSALEM (inn) – Auf der diesjährigen Berlinale erhielt der Dokumentarfilm „Töte zuerst“ von Dror Moreh den „Friedensfilmpreis“. Am Dienstag wurde er erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Unser Korrespondent Johannes Gerloff hat sich den Film angesehen und sich Gedanken über den Oscar-nominierten Streifen gemacht.

Wer will schon alle Ultra-Orthodoxen verhaften?

Lieber ins Gefängnis als in die Armee: Strenggläubige widmen sich lieber dem Torah-Studium.

JERUSALEM (inn) – Sie studieren lieber die Komposition der Torah anstatt die Zusammensetzung einer Waffe: Junge Ultra-Orthodoxe verweigern massenhaft den Militärdienst. Die Armee erlässt Haftbefehle gegen sie, glaubt aber nicht, dass die Militärpolizei diese ausführen wird.

Palästinenser erliegt Verletzungen

Im Westjordanland kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Soldaten und Palästinensern. (Archivbild)

TEL AVIV (inn) – Ein Palästinenser, der vor zwei Wochen bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten verletzt worden war, ist am Donnerstagmorgen gestorben. Der 22-Jährige war zuletzt im Surasky-Krankenhaus in Tel Aviv behandelt worden.

UNDOF-Kräfte im Golan verschleppt

Im Grenzgebiet zwischen Israel und Syrien sind Mitarbeiter der Vereinten Nationen entführt worden.

DAMASKUS (inn) – 21 Friedenswächter im Golan sind am Mittwoch Opfer des syrischen Bürgerkriegs geworden. Sie wurden von bewaffneten Kämpfern im Grenzgebiet zwischen Syrien und Israel entführt. Die UN haben eine eigene Delegation in den Golan gesandt, um die Situation zu lösen.

UNICEF: Behandlung palästinensischer Kinder in israelischer Haft zu schlecht

UNICEF wirft Israel einen zu harten Umgang mit minderjährigen Palästinensern vor. (Im Bild: Festnahme eines Jugendlichen bei einer Demonstration in Beit Ommar)

JERUSALEM (inn) – Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat Israel eine schlechte Behandlung palästinensischer Kinder und Jugendlicher in Gefängnissen vorgeworfen. In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht fordert die Organisation Israel dazu auf, sich stärker an die UN-Kinderrechtskonvention und andere internationale Standards zu halten.

Anschlag verhindert

Israelische Sicherheitskräfte haben durch die Entdeckung eines Sprengsatzes ein Attentat vereitelt. (Archivbild)

NABLUS (inn) – Israelische Grenzpolizisten haben am Mittwoch im Westjordanland einen mutmaßlichen Attentäter aufgehalten. Sie fassten den Palästinenser, der einen Sprengsatz bei sich hatte, an einem Checkpoint südlich von Nablus.

Peres vor EU: Siedlungen kein Friedenshindernis

Fordert von der EU eine Verurteilung der Gruppen Hamas und Hisbollah: Schimon Peres

BRÜSSEL (inn) – Israels Staatspräsident Schimon Peres hat die EU dazu aufgefordert, nicht die israelischen Siedlungen zu verurteilen, sondern den Terrorismus. Er weise Behauptungen zurück, laut denen die Siedlungen ein Hindernis für den Frieden seien, sagte Peres am Mittwoch bei einem Treffen mit hochrangigen Vertretern der EU in Brüssel.

Das Votum des Wählers

Wahlhelfer warten auf die letzten Stimmenabgaben.

Nach ersten Hochrechnungen am Wahlabend des 22. Januar 2013 rieben sich Fernsehkommentatoren genüsslich die Hände: Der Wähler hat „Bibi“ eins ausgewischt. Benjamin Netanjahu, der meistgehasste Premierminister mit der stabilsten Regierung in der Geschichte Israels, musste eine schmerzhafte Wahlschlappe einstecken. Rechts und Links stehen einander fifty-fifty gegenüber. Im israelischen Parlament herrscht Patt. Der erwartete Rechtsruck sei ausgeblieben, jubelten vor allem ausländische Medien.

Türkische Ausstattung für Krankenhaus nach Gaza gebracht

Am Hafen von Aschdod wurde die von der Türkei gespendete Ausrüstung für den Gazastreifen auf Lastwagen umgeladen.

ANKARA / GAZA (inn) – Moderne medizinische Ausrüstung aus der Türkei hat am Mittwoch den Gazastreifen erreicht. Am Hafen der israelischen Küstenstadt Aschdod waren die Container auf Lastwagen umgeladen worden. Der Transport war mit Israel abgestimmt.

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