Herodes‘ letzte Reise
JERUSALEM (inn) – „Die letzte Reise des Königs Herodes“. Das ist das Motto einer neuen Ausstellung im Jerusalemer Israel-Museum. Sie wurde Dienstag eingeweiht und von einem präzedenzlosen Interesse der Presse aus aller Welt begleitet, wie Museumsdirektor James Snyder bei der Pressevorschau am Morgen erklärte. Die Ausstellung läuft bis Oktober.
Jüdischer Nationalfonds: „Wettbewerb visueller Medien“
BERLIN (inn) – Zum diesjährigen 65. Geburtstag Israels hat der Jüdische Nationalfonds den „Wettbewerb visueller Medien“ ins Leben gerufen. 12- bis 14-Jährige werden aufgerufen, sich mit Israel und seinen Erfolgen kreativ auseinander zu setzen.
Der Papst und die Juden
JERUSALEM (inn) – Kein anderer Papst hat so viele Synagogen besucht wie Benedikt XVI. Er hat die jüdisch-katholischen Beziehungen auf präzedenzlose Ebenen gehoben. Das schrieb Ronald Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, kurz nach der Rücktrittserklärung des deutschen Papstes. Lauder lobte Ratzinger dafür, den Beziehungen eine „solide theologische Basis gegeben und sie mit Inhalten und Leben gefüllt zu haben“.
Gazastreifen: 16.000 Wähler registriert
GAZA (inn) – Rund 16.000 Menschen haben sich am Montag im Gazastreifen für das Wählen registrieren lassen. Seit 2005 ist es das erste Mal, dass sich Bewohner des Küstenstreifens für eine politische Wahl anmelden können.
Harte Strafe für Israeli in Ägypten
KAIRO (inn) – Der Israeli Andre Pschenichnikov ist in Ägypten zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil überraschte Freunde und Familie.
Anerkennung für Papst Benedikt XVI.
JERUSALEM (inn) – Der angekündigte Rücktritt von Papst Benedikt XVI. hat politische und geistliche Oberhäupter in Israel bewegt. Staatspräsident Schimon Peres hob vor allem die Verdienste des Papstes für die Beziehungen zwischen dem Staat und Volk Israel und der katholischen Kirche hervor. Der Oberrabbiner der sephardischen Juden, Schlomo Amar, würdigte das Eintreten Benedikts gegen Antisemitismus und die Leugnung des Holocaust.
Lapid kritisiert Kluft in israelischer Gesellschaft
JERUSALEM (inn) – Die politische Führung in Israel befindet sich in einer Vertrauenskrise. Diese Ansicht äußerte der Vorsitzende der Zukunftspartei (Jesch Atid), Jair Lapid, am Montag in seiner ersten Rede vor der Knesset.
Die drei großen Herausforderungen Israels
JERUSALEM (inn) – Der jüdische Staat hat drei große Herausforderungen: den Iran, Syrien und den Frieden mit den Palästinensern. Das sagte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag in Jerusalem bei der „Konferenz der Präsidenten großer amerikanischer jüdischer Organisationen“.