Weihnachten der orthodoxen Christen
BETHLEHEM (inn) – Mit einer Mitternachtsmesse in der Geburtskirche in Bethlehem haben orthodoxe Christen in der Nacht zum Montag ihr Weihnachtsfest gefeiert. Unter den Gästen war auch der palästinensische Präsident Mahmud Abbas.
Nationalbibliothek kauft afghanisch-jüdische Dokumente
JERUSALEM (inn) – Die Jüdische Nationalbibliothek in Jerusalem hat Texte aus dem Mittelalter gekauft. Die jüdische Handschriftensammlung wurde vor anderthalb Jahren in Afghanistan gefunden.
Ein Fünftel israelischer Senioren lebt in Armut
JERUSALEM (inn) – Rund 20,3 Prozent der israelischen Senioren leben offiziell in Armut und sind auf Zuzahlungen angewiesen. Das ergab eine Erhebung des Nationalen Versicherungsinstituts (NII). Die dortigen Verantwortlichen fordern nun eine Überarbeitung des Versorgungssystems.
Kommentar: Israelischer Wahlkampf
JERUSALEM (inn) – Die Vorstellung, dass Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nach den Parlamentswahlen am 22. Januar wieder die nächste Koalitionsregierung bilden werde, ist nicht mehr gewiss. Bei über 20 Prozent unentschiedenen Wählern und einer voraussichtlich niedrigen Wahlbeteiligung sollte man den Prognosen nicht glauben.
Fajjad kritisiert arabische Staaten wegen fehlender Unterstützung
RAMALLAH (inn) – Weil arabische Staaten versprochene finanzielle Hilfe verweigern, steht die palästinensische Regierung kurz vor der „totalen Handlungsunfähigkeit“. Das teilte der palästinensische Premierminister im Westjordanland, Salam Fajjad, am Sonntag mit.
Red Bull: Keine „Flügel“ mehr für Israelis
JERUSALEM (inn) – Der Getränkehersteller Red Bull hat die Vermarktung seines Energy-Drinks in Israel auf ein Minimum reduziert. Der Marktanteil sank von einst 80 Prozent auf 6 Prozent im Jahr 2011 – für den österreichischen Konzern zu wenig, um den Standort in Israel weiter zu finanzieren.
Zu viele Sitzungen versäumt: Lieberman muss zahlen
JERUSALEM (inn) – Der ehemalige israelische Außenminister Avigdor Lieberman hat im vergangenen Sommer öfter als erlaubt in der Knesset gefehlt. Nun nun muss er auf Anordnung des Ethikausschusses rund 1.300 Euro Strafe zahlen.
Autonomiebehörde heißt jetzt „Staat Palästina“
RAMALLAH (inn) – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) soll von den Palästinensern künftig offiziell als „Staat Palästina“ bezeichnet werden. Das ordnete Präsident Mahmud Abbas am Sonntag an.