Alte Skelette in Brunnen entdeckt
AFULA (inn) – Archäologen haben in der Jesreelebene einen Brunnen aus der Jungsteinzeit freigelegt. Schon dieser Fund ist eine Seltenheit. Doch die Ausgrabungen brachten auch zwei alte Skelette ans Tageslicht. Forscher rätseln nun, wie sie dorthin gekommen sind.
Wieder am Pranger
JERUSALEM (inn) – Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch Berufung gegen den Freispruch Ehud Olmerts von Korruptionsvorwürfen eingelegt. Die geplante Rückkehr des früheren Regierungschefs in die Politik gestaltet sich damit schwieriger.
Filmpremiere: „Holocaust light – Gibt es nicht!“
BRAUNSCHWEIG (inn) – Auf dem 26. Internationalen Filmfest in Braunschweig ist am Mittwoch der Dokumentarfilm „Holocaust light – Gibt es nicht!“ von Regisseurin Ilona Rothin uraufgeführt worden. Protagonistin ist die Malerin Sara Atzmon, die als Überlebende des Holocaust ihre Geschichte erzählt.
Ermittler: Schütze von Eilat beging Selbstmord
EILAT (inn) – Der 23-jährige Mörder eines Hotelangestellten in Eilat ist Anfang Oktober nicht von Sicherheitskräften erschossen worden, sondern hat sich selbst getötet. Dies teilte die Polizei jetzt mit. Der Schütze hatte in der südisraelischen Touristenmetropole an einem Programm für amerikanische Juden teilgenommen, die sich für Hotellerie interessieren.
Israel schickt Hilfe nach Ghana
JERUSALEM / ACCRA (inn) – Nach dem Einsturz eines Einkaufszentrums in Ghanas Hauptstadt Accra hat Israel Hilfe in das westafrikanische Land geschickt. Bei dem Vorfall am Mittwoch kamen mindestens drei Menschen ums Leben, mehr als 50 wurden verletzt.
Israelisch-deutsche Solarkooperation
RAMAT GAN / BERLIN (inn) – Die deutsche „Solon Energy GmbH“ und die israelische „Elco“ haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Sie wollen sich an Photovoltaik-Projekten in Israel beteiligen.
Israelnetz Nachrichten vom 08.11.2012
Hamas: Obama soll „Israel-Voreingenommenheit“ ablegen
RAMALLAH (inn) – Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat dem US-Präsidenten Barack Obama zu dessen Wahlsieg gratuliert. Er äußerte die Hoffnung, dass sich dieser in seiner zweiten Amtszeit weiter um Frieden im Nahen Osten bemüht. Unterdessen forderte die Hamas Obama nach dessen Wiederwahl dazu auf, seine “Voreingenommenheit für Israel“ abzulegen und sich mehr für die Rechte der Palästinenser einzusetzen.