Petition gegen Inhaftierung von Sudanesen
JERUSALEM (inn) – Sechs Menschenrechtsgruppen haben eine Petition beim Jerusalemer Bezirksgericht eingereicht. Das Gesuch wendet sich gegen den Plan von Innenminister Eli Jischai, beginnend am 15. Oktober rund 15.000 sudanesische Asylsuchende zu inhaftieren.
Konzert vertont Auswanderung von Juden aus Sowjetunion
INGOLSTADT (inn) – Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt führt am 11. Oktober zum ersten Mal das Konzert „Exodus 1971“ auf. Darin geht es um die Auswanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion im Jahr 1971. Das Stück ist ein Werk des lettischen Komponisten Don Jaffé.
Der Syrienkonflikt kommt näher
JERUSALEM (inn) – Die gewaltsamen Auseinandersetzungen in Syrien nähern sich der israelischen Grenze. Darauf hat der Chef des Armee-Geheimdienstes, Aviv Kochavi, hingewiesen. Die israelische Armee bereitet sich auf diese neue Bedrohung vor.
Israels Vatikan-Botschafter verurteilt Schändung christlicher Stätten
ROM (inn) – Der neue israelische Botschafter im Vatikan, Zion Evrony, hat am Mittwoch die erneuten Schändungen heiliger christlicher Stätten in Israel verurteilt. Er betonte, dass diese Angriffe dem internationalen Ansehen des jüdischen Staates schaden würden.
„Human Rights Watch“ kritisiert Hamas
GAZA (inn) – Palästinenser im Gazastreifen sind bei der Strafjustiz der Hamas-Regierung häufig willkürlichen Verhaftungen, Folter, unfairen Gerichtsverhandlungen und Isolationshaft ausgesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.
Tausende Christen pilgern zum Laubhüttenfest nach Israel
JERUSALEM (inn) – Rund 6.000 Christen aus über 100 Ländern sind im Rahmen des Laubhüttenfestes nach Jerusalem gekommen. Sie wollen an den jährlichen Feierlichkeiten der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) teilnehmen. In diesem Zusammenhang fand am Dienstag auch eine Konferenz mit internationalen Teilnehmern statt.
Vorgezogene Neuwahlen in Israel?
JERUSALEM (inn) – In Israels Regierungskoalition kriselt es. Die nächsten Neuwahlen sind nach voller vierjähriger Kadenz von Premierminister Benjamin Netanjahu erst in einem Jahr, im Oktober 2013, vorgesehen. Aber schon jetzt sprechen die Politiker, als stünden sie mitten im Wahlkampf und reden vorgezogene Neuwahlen herbei.