Heiße Chilis im Heiligen Land
TEL AVIV / JERUSALEM (inn) – Ausverkauft: Vor 50.000 Fans hat am Montag die amerikanische Crossover-Band „Red Hot Chili Peppers“ in Tel Aviv gerockt. Mehr als ein Jahrzehnt, nachdem sie ihre Auftrittspläne wegen mehrerer Terroranschläge abgesagt hatten, spielten die vier Musiker im „Jarkon Park“ ihr Konzert. Direkt nach ihrer Landung in Israel am Sonntag besuchten sie die Jerusalemer Klagemauer.
WM-Qualifikation: Israels Fußballer gegen Russland chancenlos
RAMAT GAN (inn) – „Sie müssten auf dem Mars leben oder völlig verrückt sein, um zu denken, dass es irgendeine Chance gibt.“ So bewertete die israelische Zeitung „Jerusalem Post“ die Chancen der israelischen Nationalmannschaft auf eine WM-Teilnahme nach der bitteren Pleite gegen Russland. Israel verlor am Dienstag zuhause in Ramat Gan das zweite WM-Qualifikationsspiel gegen Russland mit 0:4.
Israelische Firma installiert Sicherheitskommunikation im World Trade Center
NEW YORK / HOLON (inn) – Das israelische Technologieunternehmen Techmer hat den Zuschlag für die Einrichtung einer Kommunikationsanlage für Rettungskräfte im New Yorker World Trade Center erhalten. Mit dem System soll die Kommunikation im Notfall gewährleistet sein.
Löwentor restauriert
JERUSALEM (inn) – Die Restaurierungsarbeiten am Löwentor in der Jerusalemer Altstadt sind beendet. Damit geht ein fünfjähriges Projekt zur Erhaltung der Altstadt zu Ende.
Sozialproteste: Fajjad lenkt ein – Israel gibt vorzeitig Gelder frei
RAMALLAH / JERUSALEM (inn) – Der palästinensische Premierminister im Westjordanland, Salam Fajjad, reagiert auf die anhaltenden Sozialproteste. Am Dienstag kündigte er Steuerkürzungen an. Israel teilte mit, es werde angesichts der palästinensischen Finanzkrise vorzeitig Steuereinnahmen freigeben.
Mutterland Israel
Am Ende werden sie alle da sein, die Jordanier, die Ägypter, die Libanesen – aber was wird mit Israel? Diese Frage beschäftigt den Autoren und Publizisten Ralph Giordano täglich. Mit Israelnetz sprach er außerdem über Einseitigkeit in den deutschen Massenmedien, die Gefahr durch Salafisten und über Mitmenschlichkeit, die ihn davor bewahrt hat, ein Zyniker zu werden.
US-Botschafter dankt Israel für 9/11-Unterstützung
JERUSALEM (inn) – Der US-amerikanische Botschafter in Israel, Dan Shapiro, hat am Dienstag Israel für den Beistand nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gedankt. Auf einer Gedenkveranstaltung in Jerusalem betonte der Diplomat, die Allianz zwischen den beiden Staaten sei „unerschütterlich“.