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Die Nachspiele von 1972

Kein schöner Tag: Heute wird der Opfer der Geiselnahme von München gedacht. Neu veröffentlichte Dokumente zeigen, wie israelische Politiker die Frage nach der Verantwortung stellten.

Vor genau 40 Jahren, am 5. September 1972, haben palästinensische Terroristen während der Sommerspiele in München israelische Teilnehmer in Geiselhaft genommen. Sie töteten dabei elf Israelis und einen deutschen Polizisten. Neu veröffentlichte Dokumente des israelischen Staatsarchivs zeigen, dass für israelische Politiker die Schuldfrage keineswegs feststand.

ARD zeigt Film über Attentäter

Die ARD sendet am Mittwoch einen Film von Dror Zahavi (l.) – hier mit Carolyn Genzkow

HAMBURG (inn) – Selbstmordattentat oder Leben? Vor dieser Frage steht der Palästinenser Tarek in dem Film „Alles für meinen Vater“. Die ARD sendet den Beitrag des israelischen Regisseurs Dror Zahavi am heutigen Mittwoch um 20.15 Uhr.

Anklage: Palästinenser wollte jüdische Familie vergiften

In Ra'anana hat ein Palästinenser versucht, eine jüdische Familie zu vergiften – nun steht er vor Gericht.

RA‘ANANA (inn) – Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den 46-jährigen Adnan Othman Nasaara erhoben. Er war in das Haus der Familie Lerner in der israelischen Stadt Ra‘anana eingedrungen und hatte Essen und Trinken der Familie vergiftet – mit der Begründung, dass die Familienmitglieder Juden seien.

Palästinensische Sozialproteste

In Hebron haben palästinensische Berufsfahrer gegen die hohen Treibstoffpreise protestiert.

RAMALLAH (inn) – Palästinenser im Westjordanland haben am Dienstag in mehreren Städten gegen die hohen Lebenskosten demonstriert. Im Mittelpunkt der Proteste standen die gestiegenen Treibstoffpreise.

Peres ehrt selbstlosen Bergsteiger

Die Rettung eines türkischen Bergsteigers war dem Israeli Nadav Ben-Jehuda wichtiger als der Gipfel des Mount Everest.

JERUSALEM (inn) – Im Mai rettete Nadav Ben-Jehuda einem türkischen Bergsteiger das Leben – nun hat ihn der israelische Staatspräsident für seine Mitmenschlichkeit ausgezeichnet. Der 24-Jährige hatte durch seine Rettungsaktion kurz vor dem Ziel darauf verzichtet, als jüngster Israeli auf den Gipfel des Mount Everest zu gelangen.

Israelische Führung verurteilt Angriff auf Kloster

Das Kloster von Latrun: Die Schändung der Stätte rief bei israelischen Politikern Empörung hervor.

LATRUN (inn) – Die israelische Führungsspitze hat die Schändung des Klosters Latrun bei Jerusalem scharf verurteilt. Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA), Frankreich und christliche Einrichtungen in Israel forderten eine schnelle Aufklärung.

Illegale Einwanderung fällt um 90 Prozent

Die Zahl der illegalen Einwanderer nach Israel sinkt.

JERUSALEM (inn) – Die Anzahl der illegalen Einwanderer, die die Grenze von Ägypten nach Israel überqueren, ist im August auf ein Drei-Jahres-Tief gefallen. Diese Entwicklung gab die israelische Behörde für Bevölkerung, Immigration und Grenzen am Dienstag bekannt.

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