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Pilgern, beten und fordern

NABLUS (inn) – Mehrere hundert gläubige Juden haben sich Mittwochabend zum Gebet am Josefsgrab versammelt, einer heiligen Stätte im palästinensischen Autonomiegebiet. Unter ihnen war auch Verkehrsminister Jisrael Katz (Likud), der die Souveränität Israels über den Ort am Stadtrand von Nablus einforderte.

Israelische Botschaft auf Wohnungssuche

KAIRO (inn) – Nach dem Sturm auf die Botschaft durch aufgebrachte Ägypter vor einem halben Jahr sucht die israelische Vertretung eine neue Bleibe in Kairo. Da sich die Suche hinzieht, werden die Bestände vorerst außer Landes gebracht.

Barak im ZDF: „Wichtiges Jahr in iranischer Atomfrage“

BERLIN (inn) – Es liegt in der Verantwortung Israels, dass der Iran keine Atommacht wird. Das sagte der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak in einem Interview mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF). Darin erklärte er, warum Israel in der iranischen Nuklearfrage bald handeln wolle und nahm Stellung zum am Dienstagmorgen ausgestrahlten ZDF-Interview des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschads.

Ashtons diplomatische Bauchlandung

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton ist infolge einer Rede in Brüssel in heftige Kritik geraten. Die Politikerin würfelte bei einem Busunfall in der Schweiz getötete belgische Schulkinder, "was in Toulouse passierte", den Massenmord in Oslo vor einem Jahr, "was sich in Syrien ereignet" sowie was in "Gaza und anderen Teilen der Welt" passiert, zusammen. Mitsamt scharfer Kritik wurde sie aufgefordert, sich zu entschuldigen und ihren Rücktritt einzureichen.

Toulouse-Opfer: Netanjahu besucht Angehörige

JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag Angehörige dreier in Toulouse ermordeter Juden in Jerusalem besucht. Unterdessen bestätigte der französische Innenminister Claude Guéant, dass der Attentäter bei einer Schießerei ums Leben gekommen ist.

Große Unterschiede bei Ausgaben der Abgeordneten

JERUSALEM (inn) – Der eine Knesset-Abgeordnete gibt für seine Wähler mehr aus, der andere weniger. Dass die Spanne für ein Jahr jedoch sehr groß sein kann, zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Liste des Parlaments – die so manch eine Überraschung offenbart.

Barak trifft Westerwelle

BERLIN (inn) – Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat am Mittwoch den israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak (Atzma´ut) empfangen. Bei dem Treffen in Berlin wies der israelische Politiker auf die Dringlichkeit schärferer Sanktionen gegen den Iran hin.

Madonna kündigt zusätzliches Konzert an

RAMAT GAN (inn) – Offenbar ist sie auch in Israel die "Queen of Pop": Nachdem ihr Konzert am 29. Mai in Ramat Gan bereits ausverkauft ist, hat Popdiva Madonna einen weiteren Auftritt in Israel angekündigt. Er soll den Friedensbemühungen im Nahen Osten gewidmet sein.

Gesetz verpflichtet zur Offenlegung von Spenden vor Eintritt in Politik

JERUSALEM (inn) – Wer für das israelische Parlament kandidieren möchte, muss in Zukunft die Quelle seiner Spenden offenlegen. Ein entsprechendes Gesetz verabschiedete die Knesset am Mittwoch. Die neue Regelung trägt den Namen "Lapid II" – nach dem bekannten Journalisten Jair Lapid, der Anfang des Jahrs angekündigt hatte, in die Politik zu gehen.

Sirenen in Tel Aviv erschrecken Stadtbewohner

TEL AVIV (inn) – Das israelische Heimatfrontkommando hat am Mittwoch die Sirenen in der Küstenmetropole für den Ernstfall getestet. Für eine kurze Zeit brach Panik aus, da viele Bewohner über die Übung nicht informiert waren.

Anschlag und Entführung von Soldaten verhindert

EILAT (inn) – Israelische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben in der Region um Eilat einen Terroranschlag verhindert. Sie nahmen ein Mitglied der Terrorgruppe Hamas fest, das in der Gegend ein Attentat verüben und israelische Soldaten entführen wollte.

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