Netanjahu begrüßt Sanktionen gegen Iran
JERUSALEM (inn) – Die EU will wegen des vermuteten Atombombenprogramms Sanktionen gegen den Iran verhängen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu begrüßte die Entscheidung am Montag.
„American Eagle“ expandiert nach Israel
TEL AVIV (inn) – Der amerikanische Modeeinzelhändler "American Eagle" eröffnet im Februar erstmals Filialen im "Heiligen Land". Der Franchisenehmer ist die israelische Modekette "Fox". Nach ihren Angaben werden umgerechnet rund 8,2 Millionen Euro in die Eröffnungen der Shops investiert.
Jericho benennt Straße nach Medwedew
JERICHO (inn) – Eine Straße in der Autonomiestadt Jericho soll bald den Namen den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew tragen. Damit wollen die Palästinenser die langjährigen guten Beziehungen zu Russland würdigen, berichtet die Tageszeitung "Yediot Aharonot" unter Berufung auf russische Nachrichtenagenturen.
Araber hält Tochter neun Jahre lang gefangen
KALKILIJA (inn) – Ein israelischer Araber hat seine Tochter in der Stadt Kalkilija im Westjordanland neun Jahre lang in einem Badezimmer gefangengehalten. Die mittlerweile 20-Jährige wurde am Samstag von der örtlichen Polizei befreit.
Palästinenserin trifft israelischen Lebensretter
UMM EL-FAHM (inn) – Im Sechstagekrieg rettete ein israelischer Offizier einem palästinensischen Mädchen das Leben – nun haben sich die beiden nach fast 45 Jahren erstmals wieder getroffen. Die Palästinenserin freute sich darüber, den Retter auch ihren Kindern vorstellen zu können.
Experten: Antisemitismus mitten unter uns
Bei 20 Prozent der deutschen Bevölkerung haben Experten antisemitische Tendenzen festgestellt. Am Montag stellten Wissenschaftler und Politiker aller Fraktionen einen "Antisemitismus-Bericht" vor. Demnach ist Judenfeindlichkeit in der Bundesrepublik nach wie vor an der Tagesordnung, besonders unter Rechtsextremisten.
Anschläge gegen Israelis in Aserbaidschan verhindert
BAKU (inn) – Aserbaidschanische Sicherheitskräfte haben offenbar einen Anschlag auf Israelis und jüdische Ziele in ihrem Land verhindert. Das dortige Ministerium für nationale Sicherheit wirft dem Iran vor, hinter den geplanten Terror-Attentaten zu stecken.
Netanjahu erinnert an Wannseekonferenz
JERUSALEM (inn) – "Der Unterschied zwischen 1942 und 2012 ist, dass wir heute fähig sind, uns zu verteidigen und das mit Entschlossenheit." Dies äußerte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu in der sonntäglichen Kabinettssitzung. Damit erinnerte er an den 70. Jahrestag der Wannseekonferenz.
Hamas-Führer Mascha´al will nicht mehr kandidieren
DAMASKUS / GAZA (inn) – Der in Syrien lebende Hamas-Führer Chaled Mascha´al will bei den nächsten Wahlen zum Leiter des Politbüros der Organisation nicht mehr kandidieren. Das bestätigte das Büro des 55-Jährigen am Samstag.