Deutschland bekommt „Jüdische Stimme“
BERLIN (inn) – Seit Januar ist nicht nur die deutsche Medienlandschaft um eine jüdische Stimme reicher. Der Journalist Rafael Seligmann gibt nun die englischsprachige Zeitung "Jewish Voice from Germany" (Jüdische Stimme aus Deutschland) heraus. Am Dienstag stellte Außenminister Guido Westerwelle das Projekt in Berlin vor.
„The Globe and Mail“: Tel Aviv kreativste Stadt der Welt
TORONTO (inn) – Tel Aviv gehört mit London, Sydney, Stockholm und Shanghai zu den kreativsten Städten der Welt. Das befand die zweitgrößte Tageszeitung Kanadas, "The Globe and Mail", unter Berufung auf den "Global Creativity Index" der "Roman School of Management".
Knessetmitglied nach Wasserattacke suspendiert
JERUSALEM (inn) – Das Ethik-Komitee der Knesset hat am Dienstag die Abgeordnete Anastassia Michaeli (Israel Beiteinu) für einen Monat von ihrem Dienst suspendiert. Diese hatte einem arabischen Kollegen ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet.
Jahr 2011: Über 3,4 Millionen Besucher in Israel
JERUSALEM (inn) – Mehr als 3,4 Millionen Touristen haben Israel im vergangenen Jahr besucht. Das waren zwei Prozent weniger als im Jahr 2010. Die Einnahmen im Bereich Tourismus stiegen jedoch um zwei Prozent gegenüber 2010 – sie lagen im Vorjahr bei umgerechnet rund sieben Milliarden Euro.
Tunesien: Islamistische Partei rügt antisemitische Slogans
TUNIS (inn) – Die jüdischen Bürger sind in Tunesien gleichberechtigt. Dies betonte der Vorsitzende der regierenden En-Nahda-Partei am Montag – und kritisierte antisemitische Slogans, die anlässlich eines Besuches des Hamas-Premierministers Ismail Hanije in dem nordafrikanischen Land geäußert worden waren.
Neues Gesetz: Haft für illegale Einwanderer
JERUSALEM (inn) – Die Knesset hat am Montag ein neues Gesetz zum Umgang mit illegalen Einwanderern beschlossen. Demnach dürfen diejenigen, die nicht deportiert werden können, ohne Verhandlung für bis zu drei Jahre inhaftiert werden.
Schatzsucher zerstören archäologische Stätte
BEIT SCHEMESCH (inn) – Zwei Beduinen aus Dimona haben auf der Suche nach einem Schatz historische Artefakte an der Ausgrabungsstätte bei Beit Schemesch zerstört. Gegenüber der Polizei gaben sie an, das Gold ihrer Vorfahren gesucht zu haben.
Nahostkonflikt: Zweite Gesprächsrunde in Amman
AMMAN (inn) – Am gestrigen Montag ist in Jordanien die zweite Runde der neuen direkten Gespräche zwischen Israelis und Palästinensern zu Ende gegangen. Unterdessen fordern Jordanien und die USA von Israel Zugeständnisse an die Palästinenser, um diese bei Laune zu halten.