Wo die Welt stillsteht
Einmal in der Woche – am Schabbat – steht ein Teil Jerusalems still. Der Grund: Das Viertel Mea Schearim ist von ultraorthodoxen Juden bevölkert. Ihren Kampf gegen die Einflüsse der modernen Welt und für die jüdische Tradition zeigt der Sender "Arte" in der 90-minütigen Dokumentation "Gott bewahre!".
Schalit: Militär sucht nach neuen Gesichtspunkten
JERUSALEM (inn) – Eine Arbeitsgruppe der israelischen Armee soll die Umstände der Gefangenschaft des entführten Soldaten Gilad Schalit neu untersuchen. Sie arbeitet parallel zum Inlandsgeheimdienst Schabak und steht in engem Kontakt mit dem Auslandsgeheimdienst Mossad.
Hamas-Minister: „Keine Finanzkrise im Gazastreifen“
GAZA (inn) – Die Hamas-Regierung im Gazastreifen hat betont, dass sie nicht an einer finanziellen Krise leide – im Gegensatz zur Palästinenserführung im Westjordanland, die derzeit von wirtschaftlichen Problemen betroffen sei.
Über 700 Neueinwanderer angekommen
TEL AVIV (inn) – Mehr als 700 Immigranten aus verschiedenen Teilen der Welt sind in den vergangenen beiden Tagen in Israel gelandet. Unter ihnen ist auch ein zwei Monate altes Baby – der älteste Neueinwanderer ist ein 81-jähriger Mann.
Palästinenser drohen mit Boykott israelischer Firmen
RAMALLAH / JERUSALEM (inn) – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat damit gedroht, jede israelische Firma zu boykottieren, die sich an das in Israel beschlossene Boykott-Gesetz hält. Unterdessen erklärte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Mittwoch, er stehe hinter dem neuen Erlass.