Facebook-Revolution erreicht Israel
Die revolutionäre Stimmung des „arabischen Frühlings“ hat jetzt auch Israel erreicht. Die Macht des sozialen Netzwerks Facebook bekommen die drei Großmolkereien Israels, Strauss, Tara und Tnuva, zu spüren.
Waffenhändler in Ägypten festgenommen
KAIRO / GAZA (inn) – Die ägyptische Polizei hat nach eigenen Angaben am Mittwoch im Sinai einen palästinensischen Waffenhändlerring dingfest gemacht. Die drei Verdächtigen hätten eine Ladung automatischer Waffen, Splitterschutzwesten und Nachtsichtbrillen in den Gazastreifen schmuggeln wollen.
Giordano: „Israel verteidigt unsere Werte“
BERLIN (inn) – „Es sind unsere, es sind kostbare große Werte, die der kleine Judenstaat an seinem Standort für eine ganze Welt verteidigt.“ Zu diesem Schluss kommt Ralph Giordano in einem Essay der Tageszeitung „Die Welt“. Darin macht der 78-jährige Publizist deutlich, dass Israel auf die Bedrohung von außen gemäß seinen humanen und demokratischen Prinzipien reagiert und nicht so, wie seine Gegner reagieren würden.
Grenzsturm: UN-Bericht kritisiert syrisches Militär
NEW YORK (inn) – Syrische Truppen haben in den vergangenen Wochen zweimal palästinensische Demonstranten ungehindert die Grenze nach Israel passieren lassen. Diesen Vorwurf äußert UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in einem aktuellen Bericht über den Einsatz der UNDOF-Truppe, die im Golan das syrisch-israelische Grenzgebiet sichert.
Lieberman trifft niederländischen Minister
JERUSALEM (inn) – Israel und die Niederlande haben eine Vereinbarung über eine beiderseitige wirtschaftliche und wissenschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Am Mittwoch kamen der israelische Außenminister Avigdor Lieberman und der niederländische Wirtschaftsminister Maxime Verhagen in Jerusalem zusammen.
Buzek spricht vor der Knesset
JERUSALEM (inn) – Der Präsident des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, hat sich für Ostjerusalem als Hauptstadt eines palästinensischen Staates ausgesprochen. Am Mittwoch hielt er eine Rede vor der Knesset-Vollversammlung in Jerusalem.
IHH unsicher über Teilnahme an Gaza-Flottille
ISTANBUL / GAZA (inn) – Die islamistische Organisation IHH erwägt offenbar einen Ausstieg aus der für Ende Juni geplanten Gaza-Flottille. Als Grund nannte ein Sprecher in der türkischen Zeitung „Hürriyet“ die aktuelle Lage in Syrien. Infolge des brutalen Eingreifens der Regierungstruppen gegen Demonstranten sind zahlreiche Syrer in die Türkei geflüchtet.