Geplante „Friedens-Feldzüge“ gegen Israel
AMMAN / ISTANBUL (inn) – Mit Schiffen und Flugzeugen wollen „Friedensaktivisten“ einen Feldzug nach dem anderen gegen Israel durchführen. Der kommende Sonntag wurde zum „Naksa-Tag“ erklärt. In Jordanien, Gaza, Syrien und dem Libanon wurden Aufrufe veröffentlicht, erneut die Grenzen Israels zu stürmen, unter dem Motto: „Wir wollen unser Land in Palästina zurückhaben.“
Rafah: Hanije fordert Respekt vor ägyptischer Sicherheit
RAFAH (inn) – Der Premierminister im Gazastreifen, Ismail Hanije, hat die Palästinenser zur Einhaltung der ägyptischen Sicherheitsvorschriften aufgerufen. Sonst werde der Rafah-Grenzübergang möglicherweise wieder geschlossen, sagte der Hamas-Führer am Dienstag in Gaza.
Deutsch-palästinensische Regierungsverhandlungen
BERLIN (inn) – In Berlin sind am Dienstag die diesjährigen deutsch-palästinensischen Regierungsverhandlungen über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit zu Ende gegangen. Zentrales Thema der zweitägigen Konferenz war dabei die Wasserversorgung in den palästinensischen Gebieten.
Libanon: Palästinenser planen Marsch zu Israels Grenzen
BEIRUT (inn) – Palästinenser im Libanon haben für den kommenden Sonntag Protestmärsche zur israelischen Grenze angekündigt. Damit soll an die Niederlage der Araber im Sechs-Tage-Krieg 1967 erinnert werden.
Mit teurem Training zum Personenschützer
In der Nähe von Sderot werden junge Männer zu professionellen Bodyguards ausgebildet. Sie sollen vor allem westlichen Geschäftsleuten helfen, sich in der arabischen Welt sicher zu bewegen. Die Teilnehmer der Kurse kommen aus der ganzen Welt – auch aus Deutschland.
Nach zehn Jahren: Gedenken an Dolphinarium-Anschlag
TEL AVIV (inn) – Eine Schule in Tel Aviv hat an den Selbstmordanschlag auf dem Dolphinarium-Gelände vor zehn Jahren erinnert. Unter den 21 meist jugendlichen Todesopfern waren allein sieben Schüler der „Schevach-Mofet-Schule“. Die israelische Regierung hatte damals entschieden, auf einen militärischen Gegenschlag zu verzichten.
Jerusalemtag: Bürgermeister beklagt Wohnungsmangel
JERUSALEM (inn) – In Jerusalem, Israels größter und ärmster Stadt, herrscht ein Mangel an Wohnungen. Bürgermeister Nir Barkat betonte in einer Sondersitzung der Knesset, dass mindestens 50.000 neue Wohneinheiten von Nöten seien. Das größte Problem dabei sei der Mangel an Land.