Israelische Soldaten marschieren mit Energie-Plätzchen
Jede Armee marschiert bekanntlich auf dem Magen. Die medizinische Abteilung der israelischen Armee ist jetzt zu dem Schluss gekommen, dass der übliche „Einheitsfraß“ beim Militär ungeeignet sei. Denn Soldaten müssen nicht nur marschieren, sondern auch tauchen, fliegen oder in großen Höhen kämpfen.
Terror gegen Köche und Dozenten
MADRID / BELFAST (inn) – Terrordrohungen haben eine „Tournee“ von vier israelischen Köchen in Nordspanien verhindert. Die beteiligten Restaurants erhielten Warnungen von der baskischen ETA und sagten deshalb ihre Teilnahme kurzfristig ab.
Tourismusminister: Arabische Unruhen sind „Herausforderung und Möglichkeit“
JERUSALEM (inn) – Rund 220.000 Touristen haben Israel im vergangenen Februar besucht. Das waren zwei Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Unruhen im benachbarten Ägypten und in Jordanien wirkten sich auch auf den Tourismus in Israel aus. Etwa 5.000 Urlauber reisten über diese Länder nach Israel ein, das war ein Rückgang von 83 Prozent gegenüber dem Februar 2010.
Fünf Schweige-Minuten für Gilad Schalit
TEL AVIV (inn) – Der frühere Manager des Fußballvereins Hapoel Tel Aviv, Roni Sidi, hat eine Kampagne für den von Palästinensern verschleppten israelischen Soldaten Gilad Schalit gestartet. Er ruft die Bevölkerung Israels dazu auf, am kommenden Dienstag auf die Straße zu gehen und fünf Minuten lang für den Entführten zu schweigen – eine Minute für jedes Jahr in den Händen der Hamas.
Botschaft kritisiert britische Serie als israelfeindlich
LONDON (inn) – Die israelische Botschaft in London hat eine Serie kritisiert, die im britischen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Der vierteilige Film „The Promise“ habe „eine neue Kategorie der Feindseligkeit gegenüber Israel“ geschaffen, sagte Presseattaché Amir Ofek.
Größte bombensichere Notfallaufnahme eröffnet
TEL AVIV (inn) – Das Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv hat am Mittwoch im Beisein von Staatspräsident Schimon Peres die größte bombensichere Notfallaufnahme des Landes eingeweiht. Sie befindet sich in einem 17-stöckigen Gebäude, bei dem vier Etagen unter der Erde liegen.
Dänemark wertet palästinensische Vertretung auf
KOPENHAGEN (inn) – Dänemark will den Status der palästinensischen Vertretung im Land aufwerten. Das kündigte der dänische Premierminister Lars Løkke Rasmussen am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas in Kopenhagen an.
Netanjahu warnt Siedler vor Gewalt gegen Araber
JERUSALEM (inn) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat erneut die jüngsten Übergriffe israelischer Siedler auf Palästinenser scharf verurteilt. Israel werde es nicht tolerieren, dass eine „Minderheit“ von extrem rechtsgerichteten Israelis aus Protest gegen die Regierung Palästinenser schikaniere, sagte Netanjahu am Mittwoch in Jerusalem bei einer Gedenkfeier der Knesset für den vor 19 Jahren verstorbenen Premier Menachem Begin.