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„Spiegel“ schürt Antisemitismus

HAMBURG (inn) – „Davids Rächer“ heißt es neben „Israels geheime Killer-Kommandos“ unter dem Titelbild des neuesten „Spiegel“ mit dem unscharfen Bild mutmaßlicher Agenten in einem Davidstern. Ab Seite 86 zählen „Spiegel“-Redakteur Dieter Bednarz und der israelische Terrorexperte Ronen Bergman tatsächliche, vermeintliche oder mutmaßliche Morde des israelischen Geheimdienstes Mossad auf. Die bekannten Räuberpistolen faszinieren immer, haben schon manchen Bestseller hervorgebracht.

Illegale Arbeiter kommen meist als Touristen

JERUSALEM (inn) – Die meisten Schwarzarbeiter, die sich 2010 in Israel aufhielten, sind mit einem Touristenvisum ins Land gekommen. Dies geht aus einem Bericht des Knesset-Forschungs- und Informationszentrums hervor.

Mutmaßlicher Srebrenica-Kriegsverbrecher in Israel festgenommen

JERUSALEM (inn) – In Israel ist am Dienstag ein israelischer Staatsbürger festgenommen worden, der 1995 am Massaker im bosnischen Srebrenica beteiligt gewesen sein soll. Die israelische Staatsanwaltschaft beantragte beim Bezirksgericht Jerusalem seine Ausweisung nach Bosnien-Herzegowina.

Vier „Atzma´ut“-Minister im Kabinett

JERUSALEM (inn) – Die neugegründete Fraktion „Atzma´ut“ (Unabhängigkeit) erhält vier Ministerposten in der israelischen Regierung. Darauf einigten sich Premierminister Benjamin Netanjahu und Parteigründer Ehud Barak am späten Montagabend.

Die Anklage im Hariri-Mord

Mitglieder der schiitischen Hisbollah haben den Mordanschlag auf den libanesischen Premierminister Rafik Hariri geplant und durchgeführt. Davon geht eine Anklageschrift aus, die am 17. Januar 2011 dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag von einer internationalen Untersuchungskommission unterbreitet wurde. Der geistliche Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, soll den Befehl zur Ermordung des Politikers gegeben haben. Er wird deshalb ebenfalls vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt.

Studie: Kaum noch Reisen in die Türkei

JERUSALEM / ANKARA (inn) – Immer weniger Israelis reisen in die Türkei. Das ergab eine Studie des israelischen Marktforschungsinstituts „Geocartography Group“, die am Montag veröffentlicht wurde.

Kommentar: Das Ende der Sozialisten Israels

JERUSALEM (inn) – Die Spaltung der Arbeitspartei, der Rücktritt von drei Ministern des linken Flügels der israelischen Sozialisten, Ehud Baraks Beschluss der eigenen Partei den Rücken zu kehren und die ideologischen Nöte – all dies sollte nicht überraschen. Seit Monaten rumort es in der einstmals größten, aber bei den letzten Wahlen auf nur noch 13 Sitze geschrumpften Partei im Parlament von 120 Sitzen.

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