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Deutschlands „friedlicher Kreuzzug“

Mit einem „friedlichen Kreuzzug“ haben deutsche Christen, evangelikale Templer und Katholiken das von den Osmanen vernachlässigte Heilige Land ab Mitte des 19. Jahrhunderts modernisiert und zu einem internationalen Anziehungspunkt gemacht. Es waren in erster Linie Deutsche, die als Wegbereiter der jüdischen Zionisten und der palästinensischen Nationalisten dienten. Das sagte der israelische Historiker Chaim Goren, unter dem preußischen Adler und einem Wappen von Kaiser Wilhelm II. im Rittersaal der Auguste Victoria Kirche auf dem Jerusalemer Ölberg stehend.

Netanjahu: Kein Schaden für Israel durch Wikileaks

TEL AVIV (inn) – Israel hat durch die Veröffentlichung bei Wikileaks keinerlei Schaden erlitten. Diese Ansicht äußerte Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag vor Journalisten in Tel Aviv. Am Sonntag hatte die Webseite hunderttausende Berichte des US-Außenministeriums veröffentlicht, die wenig schmeichelhafte Urteile der Amerikaner über Politiker in aller Welt enthalten.

Israel plant deutliche Reduzierung von Treibhausgasen

JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung will in den kommenden zehn Jahren umgerechnet rund 450 Millionen Euro in den Klimaschutz investieren. Bis 2020 soll dadurch die Emission von Treibhausgasen um 20 Prozent reduziert werden.

Israels „dienstältester Journalist“ auf Lese-Reise in Deutschland

BERLIN (inn) – Der israelische Holocaust-Überlebende Noah Klieger stellt am kommenden Donnerstag in Berlin sein Buch „Zwölf Brötchen zum Frühstück“ vor. Der von israelischen Medien gerne als „dienstältester Journalist“ des Landes bezeichnete 84-Jährige gehörte zu den wenigen jüdischen Häftlingen in Auschwitz, die eine unmittelbare Begegnung mit Josef Mengele überlebten.

Hamas-Führer fordert bewaffneten Widerstand im Westjordanland

DAMASKUS (inn) – Der in Syrien lebende Hamas-Führer Chaled Mascha´al hat zum bewaffneten Kampf gegen Israel aufgerufen. Am Samstag sagte er auf einer Pressekonferenz in Damaskus, der palästinensische Widerstand im Westjordanland stehe „großen Herausforderungen gegenüber“.

Neuer Präsident des Zentralrats wurde in Israel geboren

FRANKFURT/MAIN (inn) – Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Immobilienkaufmann Dieter Graumann zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Bei der Abstimmung am Sonntag in Frankfurt am Main war der 60-Jährige einziger Kandidat für die Nachfolge von Charlotte Knobloch. Er ist der erste Präsident, der den Massenmord an den europäischen Juden in der NS-Zeit nicht selbst miterlebt hat.

Israel erhöht Ausfuhr aus Gazastreifen

GAZA (inn) – Israel will den Export von Waren aus dem Gazastreifen erweitern. Als einen ersten Schritt genehmigte das israelische Verteidigungsministerium am Sonntag die Ausfuhr einer großen Lieferung von Erdbeeren und Blumen aus dem abgeriegelten Palästinensergebiet nach Europa.

Wulff: Deutschland und Israel sollten näher zusammenrücken

JERUSALEM (inn) – Deutschland wird sich dauerhaft für das Existenzrecht Israels einsetzen. Diese Zusage schrieb Bundespräsident Christian Wulff am Sonntag in das Gästebuch der Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ in Jerusalem. Der 51-Jährige hält sich derzeit zu seinem viertägigen Antrittsbesuch in Israel auf.

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