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Kinofilm „Miral“: Widerstand ist zwecklos

Der Spielfilm „Miral“, der diese Woche in den deutschen Kinos angelaufen ist, handelt von vier palästinensischen Frauen in der Zeit zwischen der Staatsgründung Israels und den Friedensverhandlungen von Oslo in den 90er Jahren. Leider stellt er sehr einseitig die palästinensische Sicht und ihre Rechtfertigung für Terror dar und blendet die israelische Seite komplett aus.

Primitivste Propaganda

Wie viel Propaganda ist in seriösen Medien erlaubt? In seinem aktuellen Beitrag „Der Krieg geht nie zu Ende“ hat das Magazin „Stern“ auf jeden Fall eine Grenze überschritten: In einer Bilderserie zeigt es verstümmelte Palästinenser aus dem Gazastreifen.

Entsalzungsanlage erweitert

RISCHON LEZION (inn) – Das Konsortium „Via Maris“ hat die Erweiterung der Entsalzungsanlage Palmachim südlich von Rischon LeZion eingeweiht. Die ursprüngliche Anlage war bereits vor drei Jahren in Betrieb genommen worden. Ihre Produktionskapazität liegt bei 30 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr.

Pau bemängelt Defizite bei Bürgerrechten in Israel

JERUSALEM (inn) – Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Die Linke) hat sich besorgt über Demokratiedefizite in Israel geäußert. Auch wenn die Sicherheit für Israel verständlicherweise eine zentrale Rolle spiele, sollten zugleich Demokratie und Bürgerrechte für alle ein Markenzeichen des Staates sein, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa am Freitag in Jerusalem zum Abschluss eines mehrtägigen Besuches.

Israelischer Film auf „Oscar-Shortlist“

LOS ANGELES (inn) – Der israelische Beitrag „Precious Life“ hat es auf die „Shortlist“ für den Oscar der Kategorie „bester Dokumentarfilm“ geschafft. Der Filmemacher Shlomi Eldar erzählt darin die Geschichte eines Babys aus dem Gazastreifen, das dringend eine Knochenmarkspende braucht. Insgesamt sind 15 Dokumentarfilme vorläufig für den Preis nominiert.

Website mit „israelischen Kriegsverbrechern“ gelöscht

JERUSALEM (inn) – Der amerikanische Webposter „Zymic“ hat am Donnerstag eine Internetseite gelöscht, auf der Daten und Fotos von 200 Angehörigen der israelischen Armee veröffentlicht waren. Die Israelis sollen allesamt an der Operation „Gegossenes Blei“ gegen die Hamas im Gazastreifen beteiligt gewesen sein – sie wurden von den anonymen Verfassern als „Kriegsverbrecher“ beschimpft.

Ajalon legt Kranz in Hiroshima nieder

HIROSHIMA (inn) – Israels stellvertretender Außenminister Danny Ajalon hat am Mittwoch als erster hochrangiger Vertreter des Staates einen Kranz am Mahnmal von Hiroshima niedergelegt. Dabei wies er auf die gegenwärtigen Gefahren der Weiterverbreitung von Atomwaffen hin.

Die ungewöhnliche Geschichte einer Rettung

Die Katholikin Gertruda bewies in der NS-Zeit den Mut, der vielen anderen fehlte: Gegen alle Widerstände rettete sie den jüdischen Jungen Michael Stolowitzky. Dieser hat trotz der furchtbaren Erfahrungen bis heute seinen Humor nicht verloren. In der Gießener Stadtbibliothek erzählte er am Donnerstag von der außergewöhnlichen Geschichte seines Überlebens, die der israelische Schriftsteller Ram Oren in dem Buch „Für dich habe ich es gewagt“ nachgezeichnet hat.

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