Geheimdienstchef Diskin: „Neue Medien nützen dem Terror“
TEL AVIV (inn) – Terroristen in aller Welt profitieren von den neuen Informationsmöglichkeiten des Internets. Dies betonte der Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schabak, Juval Diskin, am Montag auf der Internationalen Heimatschutzkonferenz in Tel Aviv.
Jüdisch-Israelische Kulturtage in Thüringen
ERFURT (inn) – Am kommenden Freitag findet in Erfurt eine Lesung mit Avi Primor statt. Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland liest aus seinem Buch „An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld. Deutsch-jüdische Missverständnisse“. Die Veranstaltung ist Teil der „18. Jüdisch-Israelischen Kulturtage in Thüringen“.
Lonely Planet empfiehlt Tel Aviv als Reiseziel
MELBOURNE (inn) – Tel Aviv gehört zu den Top-Reisezielen weltweit für das kommende Jahr – das befand der australische Verlag „Lonely Planet Publications“ in seiner Neuausgabe des Reiseführers „Best in Travel 2011“. Dort landete die Mittelmeermetropole auf Platz drei von zehn.
Katastrophenschutzübung am Ben-Gurion-Flughafen
TEL AVIV (inn) – Rauch und Flammen stiegen am Montag vom Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv auf. Ursache hierfür war jedoch kein Unglück, sondern eine umfangreiche Notfallübungen. Dabei wurde unter anderem der Absturz eines voll besetzten Passagierflugzeuges simuliert, dessen Notlandung zuvor gescheitert war.
Verkehrsminister fordert mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr
JERUSALEM (inn) – Nur rund 30 Prozent der Israelis sind der Meinung, dass Telefonieren während des Autofahrens gefährlich ist. Das geht aus einer Umfrage des israelischen Meinungsforschungsinstitutes „Geocartography“ hervor. Die Ergebnisse waren am Montag Thema einer Sondersitzung der Knesset anlässlich des nationalen Tages für Sicherheitsbewusstsein im Straßenverkehr.
Brandanschlag auf Jerusalemer Kirche
JERUSALEM (inn) – Unbekannte haben in der letzten Oktoberwoche einen Brandanschlag auf ein historisches Kirchengebäude in Westjerusalem verübt. Zehn Personen wurden wegen Rauchvergiftungen behandelt. Ansonsten entstand lediglich Sachschaden.
Drei Libanesen zum Tode verurteilt
BEIRUT (inn) – Ein libanesisches Militärgericht hat am Montag drei Libanesen wegen angeblicher Spionage für Israel zum Tode verurteilt. Die Männer sollen während des Zweiten Libanonkrieges im Jahr 2006 wichtige Informationen an Israel geliefert haben.