Dokumentation über Tel Aviv auf „ZDFneo“
MAINZ / TEL AVIV (inn) – Am 18. Januar strahlt der Fernsehsender „ZDFneo“ eine Dokumentation über Tel Aviv aus. Das Hauptaugenmerk soll auf dem facettenreichen Strand der Küstenstadt liegen.
Bar Refaeli will Steuern im Ausland zahlen
JERUSALEM (inn) – Das israelische Supermodel Bar Refaeli will keine Steuern in Israel zahlen. Die Steuerbehörde will nun durchsetzen, dass sie zumindest einen Teil der Steuern an ihr Heimatland zahlt.
Fajjad eröffnet „Sinnbild für Frauen“
RAMALLAH (inn) – Der palästinensische Premierminister im Westjordanland, Salam Fajjad, hat am Dienstag ein Mauerbild in Ramallah eröffnet. Dies soll ein Sinnbild für die Rolle der Frau im palästinensischen Alltag darstellen.
Israelischer Hilfstrupp in Haiti – Drei Israelis vermisst
JERUSALEM / PORT-AU-PRINCE (inn) – Israel hat eine Delegation von medizinischen Mitarbeitern nach Haiti geschickt. Am frühen Nachmittag verließ der Hilfstrupp israelischen Boden, um im Erdbebengebiet Hilfe zu leisten.
Hisbollah weist „Spiegel“-Bericht zurück
BEIRUT (inn) – Die radikal-islamische Hisbollah hat dementiert, dass sie ihre Angriffe auf Israel durch Drogengeschäfte in Europa finanziere. Damit widersprach die libanesische Miliz einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“.
Israelische Filme bei Mittelmeerfilmtagen in Karlsruhe und München
KARLSRUHE (inn) – Bei den am morgigen Donnerstag beginnenden 24. Filmtagen des Mittelmeeres in Karlsruhe werden auch israelische Beiträge gezeigt. Zu sehen sind unter anderem der mehrfach ausgezeichnete Film „Ajami“ und „Das Herz von Jenin“.
Israel würdigt Miep Gies
JERUSALEM / HOORN (inn) – Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat der niederländischen Königin Beatrix zum Tod von Miep Gies kondoliert. Diese hatte während des Zweiten Weltkrieges Anne Franks Familie versteckt und das Tagebuch der Jugendlichen aufbewahrt, die später im Konzentrationslager Bergen-Belsen ums Leben kam.
Hebräische Musik als Mittel gegen schlechte Sprachkenntnisse
JERUSALEM (inn) – An israelischen Schulen soll in den Pausen in Zukunft nur noch hebräische Musik gespielt werden. Eine entsprechende Anweisung gab Israels Bildungsminister Gideon Sa´ar am Dienstag an die Schuldirektoren im Land. Auf internationale Lieder soll verzichtet werden. Mit der Maßnahme will die Regierung die hebräische Sprache fördern.
PA lässt Schmuggeltunnel verbieten
RAMALLAH / GAZA – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat durch ein Rechtsgutachten eines islamischen Gelehrten – eine Fatwa – Muslimen das Graben von Schmuggeltunneln zwischen dem Gazastreifen und Ägypten untersagt. Auch das Arbeiten in den Gängen ließ sie verbieten.
Hanije fordert Einstellung der Angriffe auf Israel
GAZA (inn) – Der palästinensische Premier im Gazastreifen, Ismail Hanije, hat die bewaffneten Gruppen aufgefordert, nicht auf Israel zu schießen. Auch schloss er eine größere israelische Offensive in dem Gebiet aus.
Wegen Transparenzmangel: Kanada reduziert direkte Hilfe für UNRWA
OTTAWA (inn) – Kanada will in Zukunft weniger Geld an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) zahlen. Stattdessen sollen Finanzhilfen direkt in Projekte der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) fließen, welche die Demokratie fördern. Das gab der Präsident des kanadischen Schatzamtes, Victor Toews, am Montag bekannt.
Nach türkischem Protest: Ajalon rudert zurück
JERUSALEM (inn) – Israels stellvertretender Außenminister Danny Ajalon will Protest gegenüber Diplomaten in Zukunft auf angemessene Weise äußern. Am Montag hatte er den türkischen Botschafter Ahmet Oguz Celikkol einbestellt und bewusst gedemütigt. Anlass war eine Fernsehserie, die israelische Agenten in der Türkei als Babyfänger darstellte.
Fonds zum Boykott von Produkten aus israelischen Siedlungen
RAMALLAH (inn) – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) boykottiert Produkte aus israelischen Siedlungen. Die Palästinenser gründeten nun einen Fonds, mit dem sie die Rückgabe der Waren finanzieren.
Anti-Terror-Übung: Israel probt Anschlag mit Biowaffen
TEL AVIV (inn) – In Israel wird am heutigen Mittwoch der Ernstfall eines biologischen Anschlages geprobt. Die zweitägige Übung mit dem Namen „Orange Flamme“ ist die bisher größte ihrer Art in der Geschichte des Landes. Sie wird in den Städten Tel Aviv, Ramat Gan und Holon durchgeführt, die sich in der Dan-Region befinden.