Jerusalemer Altstadt soll behindertengerechter werden

JERUSALEM (inn) – In Zukunft sollen auch Menschen mit verschiedenen Behinderungen die Jerusalemer Altstadt problemlos besichtigen können. Für ein entsprechendes Projekt stellten das Nationale Versicherungsinstitut (NII) und die Entwicklungsbehörde in Jerusalem rund 2,7 Millionen Dollar zur Verfügung.

Erste palästinensische Saatgutbank eröffnet

HEBRON (inn) – Die palästinensische Organisation „Union of Agricultural Work Committees“ (UAWC) hat am vergangenen Donnerstag zusammen mit der Europäischen Kommission die erste palästinensische Saatgutbank in Hebron eröffnet. Dort wurden unter anderem Pflanzensamen produziert, die den klimatischen Bedingungen in der Region angepasst wurden.

Gedenken an ermordeten Tourismusminister

JERUSALEM (inn) – Politiker und Angehörige haben am Sonntag des vor acht Jahren ermordeten israelischen Tourismusministers Rehavam „Gandhi“ Se´evi gedacht. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bezeichnete Se´evi als ein Vorbild, dem Jerusalem seine Wiedervereinigung verdanke.

Hamas gründet neue Polizeischule

GAZA (inn) – Die Hamas hat im Gazastreifen am Samstag eine neue Ausbildungsstätte für Polizisten eröffnet. Die Schule sei errichtet worden, weil sich arabische Staaten weigerten, Studenten aus dem Gazastreifen anzunehmen, teilte der Außenminister der Hamasregierung, Fathi Hamed, mit.

Nach Versprechensbruch: Russland will Goldstone-Bericht nicht vor Sicherheitsrat unterstützen

MOSKAU / JERUSALEM (inn) – Russland hat angekündigt, eine Debatte über den sogenannten Goldstone-Bericht vor dem UN-Sicherheitsrat oder dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag nicht zu unterstützen. Zuvor hatte sich die israelische Regierung darüber beschwert, dass Russland am Freitag, entgegen vorheriger Versprechen, für eine UN-Resolution gestimmt hatte, in der Israel vom UN-Menschenrechtsrat verurteilt worden war.

UN wirft Israel Spionage im Libanon vor

BEIRUT (inn) – Israel hat laut den UNIFIL-Friedenstruppen möglicherweise Spionagevorrichtungen im Libanon platziert. Entsprechende Vorwürfe wurden laut, nachdem es am Wochenende im Süden des Landes nahe der israelischen Grenze zwei Explosionen gegeben hatte. Ersten Untersuchungen zufolge wurden diese offenbar durch Fernzündungen von israelischer Seite ausgelöst.

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