Fragen an deutsche Politiker zum Thema Israel

BERLIN (inn) – Zur Bundestagswahl im September hat ein Verbund von christlichen Werken Kandidaten der großen deutschen Parteien nach ihrer Meinung zu Israel befragt. Die Antworten werden im Internet veröffentlicht.

Mike Huckabee besucht jüdische Siedlungen

JERUSALEM (inn) – Mike Huckabee, ehemaliger Gouverneur von Arkansas und Kandidat der Republikanischen Partei im Kampf um die Nominierung für die US-Präsidentschaftswahl 2008, besucht derzeit für drei Tage Israel. Er zeigt deutliche Unterstützung für jüdische Siedler im Osten Jerusalems. Das brachte etwa 100 Demonstranten gegen ihn auf.

Tourismusbranche erholt sich

JERUSALEM (inn) – Die Touristenzahlen für den Monat Juli lassen auf ein Ende des Rückgangs der Besucherzahlen in diesem Jahr hoffen: Wie das Tourismusministerium am Montag bekannt gab, kamen im vergangenen Monat rund 252.000 Besucher ins „Heilige Land“.

Überreste von riesiger römischer Villa entdeckt

JERUSALEM (inn) – Archäologen sind in Jerusalem auf die Ruine einer großen römischen Villa gestoßen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Gebäude einst zweistöckig war und etwa 1.800 Jahre alt ist.

Mesusot verbreiten Schweinegrippe

JERUSALEM (inn) – Mehrmals täglich folgt ein strenggläubiger Jude einem alten Brauch: er berührt mit der Hand die Mesusa, ein Kästchen, das an fast jeder Haustür montiert ist, und küsst daraufhin die Finger. So ist es möglich, dass sich der Erreger der Schweinegrippe in Israel im Nu verbreitet, warnen Ärzte.

Außenministerium spendet Hilfsgüter für Taiwan

TAIPEH (inn) – Die israelische Regierung hat eine Hilfslieferung in das von einem Wirbelsturm heimgesuchte Taiwan geschickt. Am Freitag trafen Wasserbehälter und Wasseraufbereitungsmittel aus dem jüdischen Staat auf der Insel ein.

Mubarak: „Nahostkonflikt als Ganzes behandeln“

WASHINGTON (inn) – Ägyptens Präsident Hosni Mubarak hat angeregt, die Streitpunkte zum Nahostkonflikt ganzheitlich zu behandeln, anstatt die Siedlungsproblematik hervorzuheben. Im einem Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender PBS am Montag sprach er auch über den Verlauf der Verhandlungen um die Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit.

Salafiten im Gazastreifen – Die „wahren Gottesstreiter“

Aus dem Augenwinkel heraus hatte ich schon seit einiger Zeit beobachtet, wie mir der hochgewachsene Mann mit dem schütteren Bart nachlief. Die Omar-Al-Mukhtar-Straße im Zentrum von Gaza-Stadt ist am Spätnachmittag voller Menschen. Die meisten verfolgen so zielstrebig, wie es die allgemeine orientalische Gemächlichkeit zulässt, ihre Geschäfte. Doch der Herr in der traditionellen Ghalabiye, dem nachthemdartigen Gewand der Araber, der sich die Kefiye, das weiße Kopftuch, lose um den Kopf gewunden hatte, suchte offensichtlich den Kontakt mit mir.

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