Peres im „Spiegel“-Interview: „Mit dem Frieden ist es wie in der Liebe“

JERUSALEM (inn) – Israels Staatspräsident Schimon Peres hat davor gewarnt, gute Ideen hinsichtlich der Friedensverhandlungen „gleich an die große Glocke zu hängen“. Frieden müsse zuerst im eigenen Volk geschlossen werden. Diese Ansicht vertrat das israelische Staatsoberhaupt im Gespräch mit dem Magazin „Spiegel Geschichte“. In dem Interview sprach Peres auch über seine Kindheit und die Kriege um Jerusalem.

Tag der jiddischen Kultur

JERUSALEM (inn) – Erstmals hat die Knesset am Dienstag den Tag der jiddischen Kultur begangen. Anlass war der 150. Geburtstag des bekannten russisch-jüdischen Schriftstellers Scholem Alejchem, der seine Werke in der jiddischen Sprache verfasste.

Haifa und Mannheim sind Partnerstädte

HAIFA / MANNHEIM (inn) – Die Städte Haifa und Mannheim haben am Dienstag einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet. Die Beziehungen hatten vor 25 Jahren mit einem Schüleraustausch begonnen.

Israelische Hotels in der Krise: Übernachtungen stark zurückgegangen

JERUSALEM (inn) – Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Touristen in israelischen Hotels ist im April um 27 Prozent gegenüber demselben Monat im Vorjahr gesunken. Rafi Farber, stellvertretender Geschäftsführer des israelischen Hotelverbandes, sprach von einer „tiefen Krise“. Besonders Hotels in Tiberias und Jerusalem traf es hart.

Neun Jahre später: Gedenken an Rückzug aus Südlibanon

JERUSALEM (inn) – Etwa 250 Mitglieder der Südlibanesischen Armee (SLA) haben am Dienstag an den israelischen Rückzug aus dem Libanon vor neun Jahren erinnert. Die vorwiegend aus libanesischen Christen bestehenden Truppen hatten an der Seite Israels gekämpft, um libanesische Zivilisten gegen die bewaffnete Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) zu schützen.

Israelischer Abgeordneter will jordanische Staatsbürgerschaft für Palästinenser

JERUSALEM (inn) – Das Knessetmitglied Arjeh Eldad von der Nationalen Union sorgt derzeit mit einem Gesetzesvorschlag für Wirbel in Israel und Jordanien. Er hatte in der vergangenen Woche angeregt, die Palästinenser sollten die jordanische Staatsbürgerschaft erhalten. Mit Jordanien gebe es seiner Ansicht nach bereits einen Palästinenserstaat. Die Regierung im Haschemitischen Königreich reagierte verärgert darauf.

Fatah streitet um bewaffneten Kampf gegen Israel

RAMALLAH (inn) – In der Fatah ist ein Streit um einen bewaffneten Widerstand gegen die israelische Besatzung entbrannt. Der Parteivorsitzende Mahmud Abbas strebt nach Frieden mit dem jüdischen Staat. Eine Gruppe um den in Israel inhaftierten Marwan Barghuti befürwortet hingegen den bewaffneten Kampf.

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