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Schon wird Olmert nachgetrauert

„Eigentlich hat Olmert die Regierungsgeschäfte ganz gut gemanagt“, sagt eine Politik-Reporterin im Rundfunk. Gestern noch hatte sie für einen umgehenden Rücktritt Olmerts plädiert, weil er wegen der vielen Korruptionsaffären „nicht mehr haltbar“ sei. Nachdem Olmert in einer „staatsmännischen“ Rede seinen Rückzug aus der Politik angekündigt hatte, fehlen ihr heute die Argumente, Olmert als gescheiterten Regierungschef darzustellen. Vielmehr wird Olmert inzwischen auf eine Stufe mit dem ermordeten Jitzhak Rabin gestellt, der in den 70er Jahren seinen Rücktritt einreichte, nachdem die Presse ein illegales Privatkonto seiner Frau Lea in Washington entdeckt hatte. Rabin gelang trotz jener „Korruptionsaffäre“ 1993 ein Comeback.

Bilddatenbank Nahost zugänglich

KIEL (inn) – Die „Kieler Bilddatenbank Naher Osten“ (KiBiDaNO) hat in diesen Tagen ihren Bestand auf 6.000 Bilder erhöht. Diese stehen Interessierten im Internet kostenlos zur Verfügung.

Beitar Jerusalem besiegt polnische Mannschaft

JERUSALEM (inn) – Zwei Tore in der zweiten Halbzeit haben Beitar Jerusalem zu einem Auftaktsieg in der Champions-League-Qualifikation verholfen. Am Mittwoch schlug die israelische Mannschaft in Jerusalem den polnischen Club Wisla Krakau mit 2:1.

18-jähriger Palästinenser getötet

RAMALLAH (inn) – Nach der Beisetzung eines palästinensischen Jungen in dem Dorf Ni’ilin bei Ramallah am Mittwochabend ist es erneut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften gekommen. Ein 18-Jähriger erlag in der Nacht zum Donnerstag seinen schweren Verletzungen.

Sohn von Hamas-Scheich warnt Juden

RAMALLAH (inn) – Ein Sohn des populären Hamas-Führers Scheich Hassan Jussef aus Ramallah im Westjordanland hat sich vom Islam zum Christentum bekehrt. In einem Gespräch mit der Tageszeitung „Ha´aretz“ warnt der Palästinenser die Juden und kündigt an: „Ihr werdet niemals Frieden mit der Hamas haben“.

Israelische Filmgeschichte in deutschen Kinos

DRESDEN / FRANKFURT/MAIN (inn) – Anlässlich des 60. Jahrestages der Staatsgründung Israels zeigt die „Retrospektive“ israelische Filme aus den 1950er bis 1970er Jahren. Nach dem großen Erfolg im Berliner Zeughauskino folgen weitere Vorführungen in Dresden und Frankfurt am Main.

Ferienlager indoktrinieren palästinensische Schüler

GAZA (inn) – Trotz der Feuerpause nutzt die Hamas auch in diesem Jahr ihre Sommerlager, um Kinder gegen Israel aufzuhetzen. Die sportlichen Übungen der Schüler erinnern teilweise an eine vormilitärische Ausbildung.

Syrisch-israelische Verhandlungen

ISTANBUL (inn) – In Istanbul ist am Mittwoch die vierte Runde der indirekten syrisch-israelischen Friedensgespräche zu Ende gegangen. Israels Premierminister Ehud Olmert bezeichnete den Dialog als sehr „ernsthaft“.

Netanjahu beliebtester Olmert-Nachfolger

JERUSALEM (inn) – Benjamin „Bibi“ Netanjahu, Vorsitzender der Likud-Partei und Oppositionsführer, wäre laut einer Umfrage Israels erste Wahl, wenn es um die Neubesetzung des Premierministerpostens geht. Der derzeitige Premier Ehud Olmert hatte am Mittwochabend verkündet, er werde bei den internen Wahlen seiner Kadima-Partei im September nicht mehr antreten.

ARD-Kameramann frei

GAZA (inn) – Der von der Hamas verhaftete Kameramann der ARD, Sawah Abu Seif, ist wieder frei. Er wurde am frühen Donnerstagmorgen entlassen.

Das Prozedere nach Olmerts Erklärung

Israels Premierminister Ehud Olmert hat angekündigt, bei den geplanten internen Wahl seiner Kadima-Partei nicht mehr antreten zu wollen. Voraussichtliche Nachfolger werden Außenminsterin Zipi Livni oder Verkehrsminister Schaul Mofas, ein General a.D., sein.

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