Palästinensische Häftlinge in Israel legen Examen ab

JERUSALEM (inn) – Mehr als 3.000 Palästinenser in israelischer Haft haben am Montag mit einer Prüfung begonnen, die Bedingung für die Aufnahme an palästinensischen Universitäten ist. Zuvor hatten israelische und palästinensische Vertreter ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

Obama relativiert Äußerung über unteilbares Jerusalem

WASHINGTON (inn) – Der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barrack Obama hat seine Unterstützung für ein unteilbares Jerusalem zurückgenommen. In einem am Sonntag ausgestrahlten Interview sprach er von einer „unglücklichen Formulierung“.

„Geldgeschenkeautomat“ für Hochzeiten

TEL AVIV (inn) – Hochzeitspaare in Israel können sich jetzt für ihre Feier einen Automaten mieten, an dem Gäste ihre Geldgeschenke per Kreditkarte überweisen können.

Der Josefssohn als leidender Messias

Ein Stein stört die Ruhe im sommerlich heißen Jerusalem, weil er die alte jüdisch-christliche Messiasdiskussion neu anheizt. Der Stein wurde – das bezeugen Erdreste, die an dem Felsbrocken hängen geblieben sind – am Ostrand des Toten Meeres gefunden, in der Gegend gegenüber der legendären Felsenfestung Massada. Dort liegt ein jordanisches Dorf namens Masraa, in dem auch aus der Zeit Bar Kochbas (2. Jahrhundert nach Christus) Hinweise dafür gefunden wurden, dass dort Juden lebten.

Senioren als freiwillige Reiseführer

JERUSALEM (inn) – Das Tourismusministerium hat ein neues Programm gestartet, von dem sowohl Touristen als auch israelische Ruheständler profitieren: Es hat Dutzende Senioren dazu weitergebildet, als freiwillige Reiseführer in Jerusalem unterwegs zu sein.

Rettungsschwimmer findet antiken Glücksbringer

PALMAHIM (inn) – Ein israelischer Rettungsschwimmer hat bei seinem morgendlichen Training im Mittelmeer vor Palmahim einen antiken Talisman gefunden. Wie die Altertumsbehörde am Sonntag mitteilte, handelt es sich bei dem Stück um einen etwa 2.500 Jahre alten Glücksbringer.

Gedenken an Entführung von Regev und Goldwasser

NAHARIJA (inn) – Freunde und Angehörige haben am Samstag der vor zwei Jahren entführten Soldaten Eldad Regev und Ehud Goldwasser gedacht. Mitglieder ihrer Reservekompanie versammelten sich an dem Ort nahe der Grenze zum Libanon, an dem die Israelis am 12. Juli 2006 von der Hisbollah verschleppt worden waren.

Hisbollah übergibt Arad-Bericht

JERUSALEM (inn) – Die schiitische Hisbollah-Milliz hat am Samstag an Israel einen Bericht über den seit 1986 im Libanon vermissten Luftwaffennavigator Ron Arad übergeben. Zudem wurden drei Briefe des Israelis an dessen Familie sowie Auszüge aus Arads Tagebuch übermittelt.

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