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13 Palästinenser bei Gefechten mit Soldaten getötet – Hamas droht mit Terror

GAZA (inn) – Bei Gefechten zwischen israelischen Soldaten und Palästinensern im Gazastreifen sind in der Nacht zum Mittwoch 13 Palästinenser ums Leben gekommen. Mindestens 50 weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Unter den Getöteten ist auch Mohammed Hilles. Der 18-jährige ist der Sohn von Ahmed Hilles, dem Führer von Jasser Arafats Fatah-Partei im Gazastreifen. Zudem kam ein hochrangiges Mitglied der Terrorgruppe Hamas ums Leben. Der Palästinenser, Hani Abu Skhaila, hatte in der Vergangenheit bereits einen gezielten Angriff der israelischen Armee überlebt.

Einheiten der Armee hatten nahe Gaza-Stadt nach Palästinensern gesucht, die wiederholt jüdische Ortschaften angegriffen hatten. Während des Einsatzes kam es zu heftigen Schusswechseln mit Palästinensern, dabei wurden zwölf Palästinenser getötet und mindestens 45 verletzt.

Mit mehreren Panzern rückte die Armee zudem in die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen ein. Die Soldaten suchten dort nach Schmuggeltunneln. Bei Gefechten mit Palästinensern wurde ein Palästinenser getötet und fünf weitere verletzt.

Die Hamas rief nach dem Einsatz zu einer „Welle von Selbstmordanschlägen“ gegen israelische Ziele auf.

Wir rufen „alle Kampfeinheiten in Jerusalem, Hebron, Nablus, Bethlehem, Dschenin, Tulkarm, Gaza und allen Städten und Dörfern auf, schnell zu reagieren und alle feindlichen Positionen anzugreifen, die sie mit großen Märtyrer-Operationen erreichen können“, heißt es in einer Erklärung der Terrorgruppe.

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